+++ Neue Projekte! +++ Peldemühle in Esens +++ Windmühle in Carolinensiel +++ Videos - Die Boxenstopp-Route von der Thülsfelder Talsperre nach Bethen +++ Videos - Die Boxenstopp-Route von Schwaneburgermoor zur Thülsfelder Talsperre +++ Videos - Die Boxenstopp-Route von Barßel nach Schwaneburgermoor +++ Videos - Unwetter über dem Gehlenberger Mühlenbergl +++ Videos - Die Boxenstopp-Route von Scharrel nach Barßel +++ Videos - Die Boxenstopp-Route von Gehlenberg nach Scharrel +++ Videos - Die Schlucht des Verdon - Südfrankreich +++ Videos - Impressionen vom Rhein +++ Bockwindmühle in Borovnice - Větrný Mlýn Borovnice +++ Zwillingsmühlen in Neu Vorwerk +++ Mühlencafe in Woldegk +++ Les moulins a vent de Trouguer - Windmühlen in Trouguer +++ Moulin a vent de Lucéoc - Windmühle in Lucéoc am Atlantik +++ Pontorson - Windmühle Moidrey - Le Moulin a vent de Moidrey in Frankreich +++ Le Mont Saint Michel in Frankreich +++ Buddesche Windmühle - Mühlenmuseum in Woldegk +++ Haarmühle in Alstätte bei Ahaus +++ Felsenmühle in Ochtrup +++ Schleifmühle in Schwerin +++ Burg Wasserburg Hainchen im Siegerland +++ Felsenmeer im Odenwald +++ Burg Wasserburg Hainchen im Siegerland +++ Eremitenkloster Santa Caterina del Sasso am Lago Maggiore +++ Alte Mühle in Heerstedt +++ Windmühle ter Haseborg in Möhlenwarf +++ Wassermühle Oldenstadt +++ Seemühle in Woldegk +++ Festung Rocca di Angera am Lago Maggiore +++ Bad Zwischenahn - Impressionen vom Zwischenahner Meer +++ Bad Zwischenahn - Rundfahrt auf dem Zwischenahner Meer +++ Kloster Hohenburg Odilienberg im Elsass - Mont Sainte Odile +++ Kloster St. Trudpert in Münstertal +++ Château du Haut-Koenigsbourg en Alsace +++ Von Mai bis September: Sonntags von 14:00 - 18:00 Uhr Kaffee und Kuchen im Kulturzentrum Gehlenberg an der Mühle!

Wassermühle Howiek in Westerstede - Howiek.

Mühle Nr. 086 im Mühlenverzeichnis für niedersächsische Mühlen der Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM).

 

(Mausklick ins Bild ermöglicht Großansicht)

Westerstede Howiek Wassermühle

Blick auf die Wassermühle bei ruhigem Gewässer.

 

(Mausklick ins Bild ermöglicht Großansicht)

Westerstede Howiek Wassermühle 

 

(Mausklick ins Bild ermöglicht Großansicht)

Westerstede Howiek Wassermühle

 

(Mausklick ins Bild ermöglicht Großansicht)

Westerstede Howiek Wassermühle

 Blick auf das ruhende Mühlrad der Mühle in Westerstede - Howiek.

 

Mit Hilfe dieser Karte lässt sich die Wassermühle in Westerstede - Howiek leicht finden.


Größere Karte anzeigen

Weitere Informationen:

Die Howieker Wassermühle wurde1608 als Getreidemühle mit unterschlächtigem Wasserrad von den Howieker Bauern Dietrich, Oltmann und Gerd zu Howiek an der Ollenbäke erbaut. Da der Wasserlauf viele Windungen und wenig Gefälle hatte, überschwemmte das Stauwasser die angrenzenden Wiesen. Deswegen sollen die Anlieger nachts die Stauschotten hochgezogen und die Uferwälle des Mühlenstaus durchstochen haben. Trotz der Streitigkeiten war die Mühle 300 Jahre in Betrieb. Die Müllerarbeiten verrichteten die Großknechte der Mühlenbesitzer reihum. Vor dem Mahlen wurde das Korn im Backofen getrocknet, damit es beim Mahlen nicht gequetscht wurde. Bis ein Sack Roggen von 150 Pfund Mehl gemahlen und im Sack war, waren 2,5 Stunden Mahlzeit nötig. Wenn das Vieh nach der Ernte im Stall stand, wurden die Schotten des Wehrs niedergelassen. In regenarmer Zeit konte es drei Wochen dauern, bis genug Wasser zum Betrieb der Mühle angestaut war. Die Stauhöhe betrug bis zu einem Meter über dem Normalwasserstand. 1909 wurde die Mühle stillgelegt und verfiel. 1925 gründete in Howiek sich die dörfliche Gemeinschaft "Bi `t Füer" und begann gemeinsam mit den Bauern zu Jeddeloh und Hobbie mit der Restaurierung. Jedes Jahr zu Pfingsten fanden vor der MÜhle Blaskonzerte statt. 1937 versuchten die Nationalsozialisten das Fest für ihre Propaganda zu nutzen, erhielten von "Bi `t Füer" jedoch eine Abfuhr. Nach dem 2. Weltkrieg stand die Mühle wieder vor dem Verfall. Der 1947 gegründete Heimatverein Ocholt nahm sich der Mühle an, baute ein neues Mühlrad ein, reparierte den Mahlgang und setzte den Fachwerbau mit Reet- und Ziegeldach instand. 1949 konnten die Blaskonzerte wieder aufgenommen werden. Die Mühlentechnik ist zwar vorhanden, aber nicht funktionsfähig.

   
© by PanoFoto.Wertebach