Mühle Nr. 32 im Mühlenverzeichnis für niedersächsische Mühlen der Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM).
Windmühle Ostgroßefehn
Bei der 1804 erbauten Windmühle handelt es sich um einen zweistöckigen Galerie-Holländer mit Windrose, Müllerhaus und Anbauten. Die Firsthöhe beträgt 21 m, die Galeriehöhe 8m, die heuigen vier Jalousieflügel haben eine Flügelflucht von 22 m. Die drei Mahlgänge und ein Peldegang dieser Getreidemühle wurden hauptsächlich zur Verarbeitung von Buchweizen genutzt, der damaligen Hauptfrucht der Fehnkolonien. Um 1900 wurde eine Anlaga zur Stromerzeugung installiert. Die Stilllegung des Mühlenbetriebes erfolgte 1968. Von 1969 bis 1988 wurde die Mühle als mühlen- und fehngeschichtliches Museum genutzt. 1992/1993 erfolgten Umbau und vollständige Renovierung. Während die Gebäude im alten Stil ausgebaut wurden, erhielt die vorhandene und funktionsfähige Mühlentechnik zusäzlich modernste Technik in Form eines Generators, der elektrische Energie ins Netz einspeist.
In der Mühle und dem angrenzenden Packhaus befindet sich eine Bilderausstellung, im Müllerhausist die Touristikzentrale der Gemeinde Großefehn untergebracht. Die Scheune des Müllerhauses wird heute als "Scheunenhotel" und Veranstaltungshalle betrieben.
Innenbesichtigung ist möglich.
Der vorstehende Text wurde der Infotafel an der Mühle entnommen.
(Mausklick ins Bild ermöglicht Detailansicht)
Windmühle Ostgroßefehn.
(Mausklick ins Bild ermöglicht Detailansicht)
(Mausklick ins Bild ermöglicht Detailansicht)
Windmühle Ostgroßefehn.
Mit Hilfe dieser Karte lässt sich die Windmühle Ostgroßefehn in Großefehn leicht finden.
Weitere Informationen:
Kunstgalerie, Besichtigung sonntags von 10 - 12 und von 14 - 18 Uhr geöffnet.